5 leckere Campingrezepte zum Genießen

Outdoor kochen leicht gemacht

Jedes Festmahl im Freien erfordert jedoch auch etwas Planung, damit der Erfolg garantiert ist. Manchmal bist du zu schlecht vorbereitet oder die Optionen wiederholen sich ein bisschen zu sehr. Die Campingküchen-Ausrüstung, die du dabei hast, und die Zutaten, mit denen du arbeitest, können tatsächlich über Top oder Flop einer Mahlzeit entscheiden. Ob du nun bestmöglich nach einem abenteuerreichen Tag allein auftanken willst, Ideen für Camp-Mahlzeiten mit Freund*innen entwickelst oder mit nahrhaften Vorschlägen daherkommst, die der ganzen Familie schmecken: Wir haben einige Kochtipps und Rezeptideen für dich zusammengestellt, um die Vorbereitung einfach und die Mahlzeiten lecker zu gestalten.

Camping-Rezepte für die Outdoorküche

Wenn du die richtige Camping-Kochausrüstung für deine Bedürfnisse ausgewählt hast, fehlen nur noch Ideen, welche Mahlzeiten du tatsächlich zubereiten kannst. Zum Glück brauchst du keinen Michelin-Stern, um in der freien Natur ein schmackhaftes, einfaches und nahrhaftes Essen zusammenzustellen.

Als Beweis haben wir unsere Archive durchforstet und einige unserer besten Ideen für Schleckermäuler ausgewählt. Dann setzten wir uns mit den klugen Köpfen hinter den Outdoor- & Reiseblogs Explore the Outdoors, take an adVANture, Collect Footprints, milchblau und Caravanci in Verbindung und fragten sie auch nach einem ihrer Lieblings-Campingrezepte - und sie ließen uns nicht im Stich!

1. Vegane Bauernpfanne

Wenn du noch nie „Explore the Outdoors“ gelesen hast, solltest du das dringend nachholen. Brina und Igor kommen ursprünglich aus Deutschland, reisen aber in ihrem selbst umgebauten Wohnmobil an der Seite ihrer liebenswerten Hundekameradin Gerda um die Welt. Ihr Lieblings-Campinggericht ist ein Pfannengericht für den Campingbus (also das von Brina und Igor - für Gerdas Lieblingsgericht können wir uns nicht verbürgen)!

Viel schmackhaftes Gemüse und ein wenig Chili-Schärfe sorgen für ein sättigendes Essen, das dich von innen heraus wärmt. Und es kann obendrein vegan zubereitet werden.

© Explore the Outdoors

Zutaten für 2 Personen
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Chiliöl
  • 800 Gramm Kartoffeln
  • 500 Gramm Champignons
  • 250 Gramm Stangenbohnen
  • Lauchzwiebeln
  • 2 Maiskolben
  • Optional: (vegane) Bratwürstchen
  • Salz, Pfeffer und Petersilie zum Würzen
Zubereitung
  • Die rote Zwiebel und den Knoblauch klein hacken und (am besten über Nacht) in etwas Chiliöl einlegen.
  • Kartoffeln, Pilze und Bohnen in kleine Würfel schneiden.
  • Die Zwiebeln und den Knoblauch kurz anschwitzen. Dann die Kartoffelwürfel dazugeben und anbraten.
  • Wenn die Kartoffelwürfel fast durch sind, das restliche Gemüse dazugeben und mitbraten. Ab und zu umrühren.
  • Mit Salz, Pfeffer und Petersilie abschmecken und kurz zur Seite stellen.
  • Die Maiskolben und ggf. die Würstchen in etwas Öl anbraten.

2. Pasta Aglio e Olio

Auch Elisa von „take an adVANture “ fragten wir nach ihrem Lieblings-Campinggericht. Die Bloggerin schreibt über Roadtrips, Outdoor und Camping, über die Liebe zur Natur und dem Draußensein. Wenn sie unterwegs ist, lebt sie in ihrem selbst ausgebauten VW Bus. Ihr Rezept ist einer unserer Favoriten: ein unkompliziertes Gericht, das du auf deinem Campingkocher zubereiten kannst. Dieses einfache vegetarische Gericht ist dazu bestimmt, unter den Sternen gegessen zu werden. Über das Camping-Rezept schreibt sie:

„Camping und der Fokus auf ein bewusstes Kochen draußen gehört für mich zusammen wie Biene und Honig, Lagerfeuer und Geruch, Wald und Liebe … Pasta und Knoblauch. Und das ist die Einleitung zu einem meiner Lieblingsrezepte unterwegs. Pasta ist ja tatsächlich ein Klassiker der Campingküche. Schnell gekocht, immer dabei und meist wenig Abwasch produzierend. Standardgemäß kommt sie mit einer Tomatensoße daher, für ganz Eilige reicht auch mal ein Klecks Ketchup. Gerade beim Camping nehme ich mir aber Zeit, vor allem für’s Essen, denn nichts geht über den Genuss von Selbstgekochtem, mit Aussicht. Pasta Aglio e Olio, Nudeln mit Knoblauch und Olivenöl, sind dabei die Zauberwörter, die bei mir so manche Erinnerung an vergangene Abendessen irgendwo auf dieser Welt vor meinem Campervan wecken.“

© take an adVANture

Zutaten für 2 Personen
  • ca. 250 Gramm Pasta
  • 3 - 4 Knoblauchzehen
  • optional: entkernte Oliven, getrocknete Tomaten, frischer Chilli oder Zucchini
  • natives Olivenöl extra
  • geriebener Käse eurer Wahl
  • Salz, Pfeffer
Zubereitung
  • Koche in Salzwasser Pasta deiner Wahl, bis sie bissfest ist (am besten eignen sich Spagetti, Penne oder Rotini).
  • In der Zwischenzeit hackst du frischen Knoblauch klein oder schneidest ihn in Scheiben.
  • Nimm für zwei Portionen (ca. 250g Pasta) 3 - 4 Knoblauchzehen und zerkleinere sie mit einem scharfen Messer.
  • Dann braucht es wunderbares natives Olivenöl extra, aus dem Bioladen ums Eck, in das der Knoblauch für eine Handvoll Minuten angebraten wird (die Menge des Olivenöls darf gerne reichlich sein).
  • Ergänze das Basisgericht gerne und füge dem Olivenöl-Knoblauch-Mix wahlweise entkernte Oliven, getrocknete Tomaten, frischen Chilli oder Zucchini hinzu. Deinem Ideenreichtum sind bei dieser Grundlage kaum Grenzen gesetzt.
  • Nachdem die Nudeln al dente sind und abgegossen wurden, werden sie für einen kurzen Moment in dem heißen Öl geschwenkt und mit Salz und Pfeffer gewürzt.
  • Garnierst du das Gericht mit dem Käse deiner Wahl, steht dem Genuss mit Aussicht jetzt nichts mehr im Weg.

3. Brot backen über dem Feuer

Was wäre ein Camping-Trip ohne frisches Brot, das du obendrein noch selbst gebacken hast? Laura und Tobi haben das Rezept auf ihrer Botswana-Reise durch die Wildnis bereits erfolgreich erprobt. Die beiden schreiben auf ihrem Blog Collect Footprints über ihre Reisen durch Nordamerika und das südliche Afrika. Sie reisen auf eigene Faust, lieben Tierbeobachtungen und den Camping-Lifestyle. Ihre Routen gibt es auch fertig ausgearbeitet als gedruckte Wildlife Tour Guides.

Aus dem simpel zubereiteten Teig kannst du nicht nur Brot, sondern auch Pizzateig oder Pita-Brote machen. Lasse deiner Kreativität freien Lauf! Als vielseitiger Allrounder ist das Rezept somit ein Klassiker und gehört zu unseren Top-Rezepten für die Campingküche.

Camping Rezept: frisches Brot aus Dutch Oven

© Collect Footprints

Zutaten für den Teig
  • 350 - 400 Gramm Mehl
  • 1 Tüte Trockenhefe
  • 1 Teelöffel Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 150 Milliliter Wasser
Zubereitung
  • Das Brot kann in einem Topf gebacken werden.
  • Forme aus Alufolie Kugeln und lege sie unter, damit nichts anbrennt.
  • Gebe etwas Wasser dazu, damit das Brot durch den Dampf schön saftig wird.
  • Wer hat, kann auch einen Schmortopf nehmen (siehe Bild).
  • Dann einfach umdrehen (Deckel nach unten), den Teig in den Deckel, den Topf darüber und die Holzkohle oben drauf. So hat man Oberhitze und nichts brennt an.
  • Stelle den Dutchoven dann etwas vom Feuer weg.
  • Du kannst ihn auch ab und zu wenden, dann wird das Brot von oben und unten schön knusprig.

4. Couscous-Salat mit Rosinen, Minze und Aprikosen

Mit einer Mischung aus orientalischen Gewürzen und leichten Zutaten ist dieser Couscous-Salat eine schnelle und einfache Mahlzeit, die du unterwegs genießen kannst. Anita und Ronny, die kreativen Köpfe hinter dem Reise-Blog milchblau, haben uns dieses Rezept empfohlen. Wenn du milchblau noch nicht kennst, lohnt es sich allemal, auf ihrem Blog vorbeizuschauen. Die Flashpacker, abenteuerlustigen Wildcamper und leidenschaftlichen Schlemmermäulchen berichten über ihre Roadtrips und Outdoor-Abenteuer, über Inselparadiese und Städte rund um den Globus.

Wenn die beiden mit dem Campervan unterwegs sind, essen sie an warmen Sommerabenden am liebsten diesen erfrischenden Couscous-Salat mit Rosinen, Minze und Aprikosen.Couscous ist ein nahrhafter und gesunder Sattmacher. Er enthält wenig Fett, dafür aber viele Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Eiweiße sowie Vitamine und Mineralstoffe.

Camping Rezept: Couscous-Salat mit Rosinen, Minze und Aprikosen

© milchblau

Zutaten für 2 Personen
  • 400 Milliliter Wasser (1 ½ Tassen)
  • 200 Gramm Couscous (¾ Tasse)
  • 4 Aprikosen (alternativ: Pfirsich, Mango, Nektarine)
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 4 Esslöffel Rosinen
  • 1 Handvoll Minze
  • Gewürze (Salz, Pfeffer, Chili)
  • 1 Esslöffel Honig
  • 2 Esslöffel Zitronensaft
  • etwas Olivenöl
Zubereitung
  • Couscous mit heißem Wasser übergießen und quellen lassen (Couscous quillt auch in kaltem Wasser, dauert jedoch etwa eine Stunde)
  • Aprikosen und Frühlingszwiebel in kleine Stücke schneiden.
  • Die Aprikosen und Frühlingszwiebel gemeinsam mit den Rosinen und der grob gehackten Minze zum Couscous geben.
  • Das Dressing aus Gewürzen, Honig, Zitronensaft und Olivenöl herstellen und unter den Couscous heben.
  • Idealerweise eine Stunde durchziehen lassen, damit die Rosinen quellen und der Couscous das Aroma des Dressings aufnimmt.

5. Kaiserschmarrn

Als uns Lisa von Caravanci das Kaiserschmarrn-Rezept schickte, konnten wir sofort nachvollziehen, weshalb dieses fluffige Gericht eines ihrer Lieblings-Campingmahlzeiten ist: die österreichische Süßspeise weckt in uns Erinnerungen an Österreichs Berglandschaft, an unsere letzten Wanderung, und an den Hüttenstopp, bei dem wir Kaiserschmarrn, Schlutzkrapfen und Spinatknödel inmitten herrlicher Natur verspeisten.

Lisa, die das Vanlife liebt, mit ihrem Camper seit 2016 außergewöhnliche Länder bereist und ihre Erlebnisse auf ihrem Blog Caravanci dokumentiert, hat das Gericht zum ersten Mal in der Türkei zubereitet: „Manchmal erzählen mir Daheimgebliebene von ihren leckeren Desserts und Süßspeisen und dann hab ich so große Lust darauf, dass mir im Ausland nichts anderes übrig bleibt, als es mir selbst zuzubereiten - vorausgesetzt, ich bekomme im Land alle nötigen Zutaten.“ Für so manche ist Kaiserschmarrn sicherlich eine eigenständige Mahlzeit oder ein Dessert - Lisa persönlich isst es gerne zum Frühstück.

Camping Rezept: Kaiserschmarrn

© Caravanci

Zutaten für 2 Personen
  • 4 Eier
  • 250 Milliliter Milch (nicht durch Joghurt ersetzen)
  • 150 Gramm Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 2 Esslöffel Schlagsahne
  • 2 Esslöffel Zucker
  • abgeriebene Zitronenschale einer (halben) Zitrone
  • 50 Gramm Butter
  • Puderzucker
  • nach Belieben: Rosinen, Apfelmus, etc.
Zubereitung
  • Die vier Eier trennen, das Eiweiß steif schlagen und kalt stellen.
  • Eigelbe mit 1/4 Liter Milch, 150 Gramm Mehl, 1 Prise Salz, 2 Esslöffel Sahne, 2 Esslöffel Zucker und geriebener Zitronenschale gut verrühren.
  • Den dadurch entstandenen Teig für circa 15 Minuten ruhen lassen, anschließend nochmals verrühren und dann den Eischnee unterziehen.
  • In einer großen Pfanne 1 Esslöffel Butter erhitzen. Die Hälfte des Teigs einfüllen (evtl. Rosinen darauf streuen und einsinken lassen). Die zweite Hälfte wird gebacken, sobald die erste fertig ist.
  • Bei mittlerer Hitze backen, bis die Unterseite hellbraun ist. Eventuell nach und nach noch etwas Butter am Rand hinzugeben und die Pfanne rütteln, damit der Teig locker in der Pfanne liegt.
  • Den „Kuchen“ vorsichtig wenden, und am Rand nochmals Butter hinzugeben.
  • Die fertig gebackenen Kuchen mit Gabeln in Stücke reißen und bedeckt circa 3 Minuten ruhen lassen.
  • Anschließend auf einen Teller geben, mit Puderzucker bestreuen und mit Apfelmus servieren.

Tipps und Tricks rund ums Outdoor Kochen

Kochen über dem Lagerfeuer

Das Kochen am Lagerfeuer hat einen ganz eigenen Charme. Es erfordert nicht viel Ausrüstung - das bedeutet, es gibt für Wandernde weniger zu schleppen oder für Familiencampingtouren und Campingbus-Reisen weniger zu organisieren. Mit ein wenig Übung ist es auch möglich, alles vom Dampfgaren bis zum Backen am Lagerfeuer zu bewältigen, sodass du viel mehr Auswahl an Mahlzeiten hast.

Und last but not least: Lagerfeuerkochen macht Spaß! Wer liebt es nicht, gemeinsam um ein warmes Feuer zu sitzen - und zu essen? Bei all den Vorteilen gibt es aber auch einige Dinge, die du beachten musst. Einige dieser Bedenken können dazu führen, dass eine andere Form des Kochens für eine bestimmte Reise die bessere Wahl ist.

So kann offenes Feuer auf deinem Campingplatz verboten sein. Erkundige dich also im Voraus! Außerdem dauert das Aufbauen länger und wenn du nicht vorhast, Brennholz mitzubringen, musst du wohl welches finden - eine schlichtweg unmögliche Aufgabe, wenn es kürzlich geregnet hat.

Es überrascht also nicht, dass es auch viel schwieriger ist, bei schlechtem Wetter über einem offenen Feuer zu kochen. Bedenke bitte auch, dass das Kochen über dem Feuer rustikaler (sprich schmutziger) ist und Töpfe schwärzen kann. Wenn du also stolz auf deine glänzende Campingküchen-Ausrüstung bist oder nicht alles mit Ruß bedecken möchtest, befolge den folgenden Tipp oder entscheide sich für eine andere Zubereitungsart.

💡 Tipps zum Kochen über dem Lagerfeuer
  • Beim Kochen über offenem Feuer: Den Topfboden und die Topfwände mit Spülmittel einschmieren. Der Ruß wird am Spülmittel und nicht an der Pfanne haften bleiben. Trag bloß eine dünne Schicht auf, wohlgemerkt: Niemand will ein Abendessen à la Spüli.
  • Es spart Zeit (und Nerven), wenn du daran gedacht hast, Streichhölzer oder andere Feueranzünder mitzubringen. Dies ist keine Episode von „Bear Grylls“. Niemand muss zusehen, wie du beim Anzünden mit einer Handvoll feuchtem Moos spektakulär scheiterst.
  • Mach dir das Abwaschen nach dem Essen einfacher: Koch Wasser ab, während du Essen kochst. Wenn du das Wasser brauchst, hat es für den Abwasch die richtige Temperatur
  • Und wenn du fertig bist: Vergewissere dich, dass du die ganze Glut eliminiert hast, bevor du weiterziehst! Manche Menschen wollen „die Welt einfach nur brennen sehen“ (Dark Knight) - sei nicht einer von ihnen.

Kochen mit dem Campingkocher

Campingkocher sind eine weitere beliebte Option. Wenn auf deinem Campingplatz ein Feuerverbot herrscht, oder du eine zuverlässigere, sauberere Kochmethode benötigst, dann könnte dies deine beste Wahl sein. Oder vielleicht hast du einfach keine Lust, Brennholz zu schleppen!

Die Welt der Campingkocher ist groß und vielfältig. Diese cleveren Vorrichtungen reichen von leichten tragbaren Kochern (ideal für Fernwanderungen) über robustere Tischgaskocher bis hin zu schwerenfreistehenden Standgeräten für hungrige Familien und große Gruppen. Im Vergleich zum Kochen am offenen Feuer bieten diese Konstruktionen in der Regel einen schnelleren Aufbau, eine viel bessere Wärmeregulierung undmachen manche Mahlzeiten wesentlich einfacher zu kochen.

Warnung: Camping-Gaskocher und Öfen für alternative Brennstoffe dürfen auf keinen Fall im Zelt verwendet werden! Dabei besteht die Gefahr von Gasvergiftungen, Explosionen und Feuer!

💡 Tipps zum Kochen mit dem Campingkocher
  • Verwende Deckel für deine Töpfe. Du verkürzt die Kochzeit, verschwendest keinen Brennstoff und schützt das Essen vor dem Herausspritzen, Austrocknen und vor Insekten, die hineinfliegen und dein Abendessen verkosten.
  • Verwende einen Windschutz, um die Flamme zu schützen und die Wärme dort zu halten, wo sie hingehört.
  • Verwende auf mehrtägigen Reisen einen Wärmetauscher zur Regulierung des Brennstoffverbrauchs.
  • Wenn der flüssige Brennstoff etwas verunreinigt ist, lass ihn durch einen Kaffeefilter laufen, bevor du ihn verwendest.
  • Piezo-Zünder versagen manchmal, daher sind ein paar Streichhölzer in Reserve eine gute Idee.

Kochen mit dem Campinggrill

Was wäre ein Artikel über die Campingküche, wenn wir das gute alte BBQ nicht erwähnen würden? Von Gartenköch*innen und Camper*innen gleichermaßen geliebt, ist Grillen mit allem möglich: von den bekannten, an Tankstellen verkauften, Einweg-Holzkohle-Versionen bis hin zu hoch entwickelten Camping-Gasgrills.

Es gibt die gleichen Bedenken wie beim Kochen über offenem Feuer. Du musst entweder den richtigen Brennstoff beschaffen oder mitbringen und je nachdem,wo du grillen willst, überprüfen, ob das Grillen erlaubt ist.

💡 Tipps zum Kochen mit dem Campinggrill
  • Lern deinen Grill richtig zu reinigen und pflegen, es sei denn, du hast einen Einweggrill - es wird sich am Ende wirklich auszahlen!
  • Streich deinen Campinggrill mit Speiseöl ein. Dadurch verhinderst du, dass Lebensmittel auf dem Rost kleben bleiben und anbrennen.
  • Vermeide es, zu oft zu stochern oder das Essen umzudrehen. Dies begünstigt das Austrocknen und Anhaften am Rost.
  • Verwende einen Anzündkamin, um deine Grillkohle schnell anzuzünden – dann brauchst du auch keinen flüssigen Grillanzünder.
Folge Campz

Urheberrechte © Campz – Alle Rechte vorbehalten