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Kletterhelme – Klettern mit Köpfchen
Kletterhelme – Klettern mit Köpfchen
Der Helm gehört beim Klettern längst zur absoluten Grundausstattung. Er schützt nicht nur bei möglichen Stürzen, sondern auch vor Steinschlag oder herabfallenden Ausrüstungsgegenständen des Vorsteigers. Man unterscheidet zwischen drei Sorten von Kletterhelmen: Die unempfindlichen Hartschalenhelme bestehen aus einer harten Kunststoffhülle sowie aus einem weichen Innenmaterial. Das innere Gurtsystem ist für die Dämpfung verantwortlich. Schaumschalenhelme schützen durch Schaum, der sich bei einem Aufprall verformt. Sie sind wesentlich leichter als Hartschalenhelme, dafür aber auch etwas empfindlicher. Hybridschalen-Kletterhelme vereinen die Vorteile der beiden anderen Helme, verfügen über eine dünne Außenschale und dämpfen durch Schaum auf der Innenseite. Wie bei allen Helmen gilt: Nach einem Sturz sollte er auf jeden Fall ausgewechselt werden!

Kletterhelme

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Helmkonstruktion

  • In-Mold + MIPS 1
  • In-Mold-Technologie 2
  • Schalenkonstruktion 2

Serie

  • Mammut Eiger Extreme 1

Farbe

  • gelb
  • grau
  • grün
  • blau
  • weiß
  • schwarz

Preis

bis

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Kletterhelm – Niemals oben ohne

Der Kletterhelm gehört sicherlich nicht zum beliebtesten Ausrüstungsgegenstand der Bergsportler, aber er ist definitiv einer der wichtigsten. Während er früher nicht so konsequent zum Einsatz kam, ist er heute ein alltägliches Bild am Felsen. Denkbar unkompliziert in der Anwendung und für einen überschaubaren Anschaffungspreis bietet er zusätzlichen Schutz bei Stürzen, Steinschlag oder herabfallenden Ausrüstungsgegenständen. Daher gibt es keinen echten Grund, auf ihn zu verzichten. Die verschiedenen Helmtypen sorgen dafür, dass jeder ein passendes Modell findet. So können die Erfordernisse der einzelnen Disziplinen bedient werden und mit breiten Auswahl an Passformen gehören helmbedingte Kopfschmerzen der Vergangenheit an.

Kletterhelm kaufen bei CAMPZ
  1. Welche Helmtypen gibt es?
  2. Wie viele Kletterhelme sind nötig?
  3. Wie oft muss ein Kletterhelm ausgetauscht werden?
  4. Worauf ist beim Kauf zu achten?

Welche Helmtypen gibt es?

Es gibt drei verschiedene Typen von Kletterhelmen, wobei einer eine Mischform darstellt.

Der klassische Bergsteigerhelm ist ein Hartschalenhelm. Wie der Name vermuten lässt, besteht der Helm hauptsächlich aus einer Kunststoffschale. Der Kunststoff ist sehr robust und schützt bis zu einer gewissen Größe vor Steinschlag. Die Energie des Schlags wird von einem solchen Helm jedoch kaum abgefangen, weshalb es dann trotzdem sehr unangenehm sein kann, wenn man getroffen wird. Außerdem verfügen die Helme nicht über einen seitlichen Schutz. Darüber hinaus ist dieser Helmtyp in der Regel der Schwerste. Verwendet wird er bei Eis- und alpinem Klettern, da er besonders widerstandsfähig ist und auch nach einem schweren Schlag meist noch äußerlich intakt bleibt.

Am anderen Ende des Spektrums steht der Schaumhelm. Diese Variante zeichnet sich dadurch aus, dass die Helme sehr leicht sind. Oftmals decken sie mehr Kopffläche ab als der Hartschalenhelm, weshalb sie zum Beispiel die Schläfen bei Stürzen besser sichern. Sie verfügen außerdem über größere Belüftungsöffnungen, was im Sommer sehr angenehm ist, aber bei bröseligem Gestein schnell zum Nachteil werden kann. Sie schützen wie Hartschalenhelme vor Steinschlag, allerdings nehmen sie durch ihre weiche Konstruktion größeren Schaden. Außerdem sollten sie pfleglich behandelt werden, da Kratzer und Dellen die Brauchbarkeit beeinflussen. Schaumhelme kommen in der Regel beim Sportklettern zum Einsatz, da sie leicht und gut belüftet sind.

Zwischen Hartschalen- und Schaumhelm liegt der Hybridhelm. Hier ist die Schaumkonstruktion mit einer dünnen Kunststoffschale überzogen, sodass die Helme etwas strapazierfähiger ausfallen. Trotzdem fallen sie deutlich leichter als Hartschalenhelme aus. Hybridhelme sind allerdings den Schaumhelmen in der Regel näher, weshalb sie in Sachen Robustheit keinen Hartschalenhelm ersetzen können. Sie bieten sich ebenfalls für Sportklettern oder für jemanden, der viele unterschiedliche Bergsportarten betreibt.

Wie viele Helme sind nötig?

Neben Kletterhelmen gibt es noch Helme für andere Sportarten, wie Ski, Snowboard, Skateboard oder Fahrradfahren. Wer sportlich in vielen Bereichen aktiv ist und sich ausreichend schützen möchte, kann schnell eine beachtliche Anzahl an verschiedenen Helmen sein eigen nennen.
Es gibt Lösungen, wie zum Beispiel der Hybridhelm, der mehrere Bereiche abdeckt. Manche Kletterhelme sind sogar als Fahrradhelme zugelassen. Dies ist natürlich praktisch, wenn man nicht auf Schutz verzichten möchte, aber nur ein kleines Budget zur Verfügung hat. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass ein Helm für verschiedene Einsatzbereiche immer ein Kompromiss ist.

Wie oft muss ein Kletterhelm ausgetauscht werden?

Wenn man in den Bergen unterwegs ist, kann man hin und wieder Bergsteiger mit ziemlich ramponierten Helmen sehen. Während die Schrammen sicherlich eine Erinnerung an erlebte Abenteuer sind, sollte beachtet werden, dass die Tauglichkeit dadurch beeinträchtigt werden kann. Wenn ein Helm einen starken Sturz mit Aufprall oder ordentlichen Steinschlag abgefangen hat, dann sollte er ausgetauscht werden. Die Kletterhelme erleiden nämlich Verformungen, sodass bei dem nächsten Unfall die Energie nicht mehr optimal aufgenommen werden kann. Ebenso wie andere sicherheitsrelevante Bergsportartikel haben auch Helme eine Höchstlebensdauer. Die Hersteller geben hierüber Auskunft. Hartschalenhelme halten etwas länger als Schaumhelme, weil sie langsamer porös werden. Als übliche Nutzungsdauer sind fünf Jahre realistisch.

Worauf ist beim Kauf zu achten?

Neben der grundsätzlichen Frage nach dem Verwendungszweck ist die Passform das zweitwichtigste Kriterium. Wer schon einmal einen schlecht sitzenden Helm hatte und die darauffolgenden Kopfschmerzen miterlebt hat, wird sich schnell wieder im Geschäft finden. Daher lohnt es sich, den Helm beim Probetragen richtig anzupassen. Danach sollte er eine Weile aufgelassen werden, denn nur so merkt man, ob Druckstellen entstehen.

Die Rolle des Gewichts wird häufig unterschätzt. "Die paar Gramm", mag mancher denken. Wird der Helm jedoch den ganzen Tag getragen und man zudem zum Sichern viel nach oben schaut, machen sich Gewichtsunterschiede sehr wohl bemerkbar. Unter Abwägung der Robustheit empfiehlt sich in der Regel das leichtere Modell.

Die Farbe wird oftmals nur als modische Erscheinung beurteilt, aber es wird ihr kein praktischer Wert beigemessen. Während sie an sich keinen Einfluss auf die Funktion des Helms hat, gibt es dennoch zwei Aspekte zu bedenken: Zum einen heizen sich dunkle Helme eher auf, während helle Helme in der Sonne die Wärme nicht so stark aufnehmen. Zum anderen haben Farben wie Orange, Rot, Gelb oder Türkis eine größere Signalwirkung im alpinen Gelände. Wer verunglückt, wird mit einem bunten Helm besser gesehen.

Unser Tipp: Kletterhelme sollten eine Halterung für Stirnlampen aufweisen. Diese gehören zur Notfallausrüstung und bringen keinen Nutzen, wenn sie nicht adäquat befestigt werden können. Und: Wer gern eine Action-Kamera nutzt, wird sich freuen, dass auch diese in der Halterung befestigt werden kann.

Es gibt inzwischen kein gutes Argument mehr, auf einen Kletterhelm zu verzichten! Die verschiedenen Ausführungen und Passformen bieten für jeden eine gute Lösung. Die guten Belüftungsmöglichkeiten lassen selbst die Ausrede von einem heißen Kopf nicht mehr zu. Für gewöhnlich kommt ein Steinschlag oder Sturz nicht so oft vor, dass der Ersatz des Helms ständig notwendig ist. Sollte es dennoch passieren, wird man einen guten Helm garantiert zu schätzen wissen. Schließlich stehen noch viele Abenteuer bevor, für die man einen kühlen und vor allem gesunden Kopf benötigt.