Laufschuhe Damen

Laufschuhe für Damen – Maximale Laufperformance bei bestem Komfort mit dem passenden Schuh

Laufschuhe für Damen sind der Schlüssel zu einem komfortablen und effektiven Lauftraining. Egal, ob du bereits eine erfahrene Läuferin bist oder gerade erst mit dem Laufen beginnst, die Auswahl des richtigen Schuhwerks spielt eine entscheidende Rolle für dein Lauferlebnis.

Die Vielfalt der Damenlaufschuhe: Für jeden Einsatzzweck gibt es einen geeigneten Schuh

Laufschuhe für Damen gibt es in einer beeindruckenden Vielfalt, die sich an die unterschiedlichen Bedürfnisse und Vorlieben der Läuferinnen anpasst. Von leichten Wettkampfschuhen über komfortable Trainingsschuhe bis hin zu stabilen Trailrunning-Schuhen – die Auswahl ist riesig. Hier sind die wichtigsten Kategorien im Überblick:

Damenlaufschuhe für die Straße:

• perfekt für Asphalt und feste Wege
• Mittlere bis starke Dämpfung je nach Streckenlänge, Lauftempo und Trainingszustand. Je länger und langsamer der Lauf sowie, je schwächer die Stützmuskulatur, desto mehr Dämpfung ist erforderlich.

Trailrunning Schuhe für Abenteuerlustige:

• robuste, stark profilierte Sohlen und stabiles Obermaterial für jeweils unterschiedlichstes Gelände von matschigem Waldboden bis schroffem Geröllfeld
• Wahlweise wasserdichte Materialien, um vor widrigen Wetterbedingungen zu schützen

Wettkampfschuhe für Bestzeiten:

• besonders leicht, weniger Dämpfung
• wahlweise mit Carbonsohlen für sehr starken Vortrieb
• Bitte beachte: Im Gegensatz zu Trainingsschuhen oder gemütlichen Joggingschuhen für Damen, eignen sich Wettkampfschuhe nur für kurze Strecken, besonders bei Hobbyläuferinnen. Sie sind sehr verschleißanfällig, sollen ausschließlich im Wettkampf sowie im Intervalltraining getragen werden und sind nur sinnvoll bei sehr schnellem Tempo und einem aktiven Laufstil.

Barfußschuhe für geübte Läuferinnen:

• für Lauftechnik-Übungen und kurze Strecken
• keine Dämpfung, null Sprengung (kein Höhenunterschied zwischen Ferse und Zehen)
• Bitte beachte: Barfußschuhe sind nur Läuferinnen zu empfehlen, wenn sie keine Fußfehlstellung haben und über eine gewisse Lauferfahrung verfügen.

Unser Tipp: Wenn du mehrmals pro Woche läufst und auch mal an Wettkämpfen teilnimmst, danken es dir Körper und Geist, wenn du mehrere Paar Laufschuhe in Rotation verwendest, um unterschiedliche Trainingsreize zu setzen und für Abwechslung zu sorgen. Idealerweise hast du einen guten, komfortablen Trainingsschuh, mit dem du den Großteil deiner Kilometer abspulst, einen schnellen leichten Schuh für Intervalltraining auf der Bahn und Wettkämpfe sowie ein Paar robuste Trailrunning-Schuhe für den Ausflug ins Gelände oder widrige Wetterbedingungen im Winter.

Eigenschaften und Materialien eines aktuellen Laufschuhs für Damen

In einem modernen Laufschuh stecken eine Menge Entwicklungsarbeit und Hightech-Materialien. Genauso wie Laufschuhe für Herren folgen auch Laufschuhe für Damen einem gewissen Grundaufbau.

• Obermaterial: Das Obermaterial ist in der Regel leicht und atmungsaktiv. Es besteht aus Netzgewebe, welches an strategisch wichtigen Stellen mit Kunststoff verstärkt ist, zum Beispiel im Zehenbereich und an der Ferse, um Schutz und Halt zu geben. Bei Trailrunning-Schuhen ist das gesamte Obermaterial robuster und kommt wahlweise sogar mit GORE-TEX-Membran für den ultimativen Wetterschutz.
• Mittelsohle: Die Mittelsohle ist das Herzstück eines jeden Laufschuhs. Sie besteht oft aus mehreren Schichten und hier bringen die Hersteller ihre unterschiedlichen Dämpfungstechnologien Hausintern entwickelte, aufeinander abgestimmte Schäume unterschiedlicher Dichte kombiniert mit Geleinlagen, Stützelementen oder gar einer Carbonplatte sorgen für ein charakteristisches Lauferlebnis von direkt bis weich, je nach Einsatzzweck. Gemeinsames Ziel der Marken ist es aber heutzutage, ein hohes Maß an Energierückgabe, den sogenannten „Bounce“, zu gewährleisten und das Laufen so komfortabel wie möglich zu machen.
• Laufsohle: Die Lauf- oder Außensohle eines Laufschuhs sorgt für Grip und Flex. Sie ist abriebfest und robust. Straßenlaufschuhe haben meist eine weichere Gummimischung und ein weniger stark ausgeprägtes Profil mit rutschfesten Gummizonen für Halt in Kurven und bei Nässe, dafür aber effektivere Flexkerben für ein dynamisches Laufgefühl. Trailrunning-Schuhe hingegen haben härtere, steifere und stärker profilierte Außensohlen, die sich auch noch weiter über die Fußkanten ins Obermaterial hineinziehen, um mehr Grip und Schutz vor Stößen oder dem Durchdrücken von Steinen in rauem Gelände zu gewährleisten.

Laufschuhe für Damen: Auf die Passform kommt es an

Statistisch gesehen haben Frauen eine schmalere Ferse und einen flacheren Spann als Männer. Daher betonen einige Hersteller, speziell für Frauen entwickelte Schuhleisten für die Damenlaufschuhe zu verwenden.

Generell ist es wichtig, dass die Fersenkappe den Rückfuß fest umschließt, ohne zu scheuern oder drücken. Dasselbe gilt für den Mittelfußbereich, während die Zehenbox genug Platz lassen soll, damit sich die Zehen beim Abrollen voll entfalten können. Zwischen Schuhspitze und Zehen sollte ein Daumen breit Platz sein, um auszuschließen, dass du vorne anstößt, vor allem bergab oder wenn der Fuß beim Laufen „arbeitet“. Die Gesamtbreite deines Fußes spielt auch eine Rolle. Es gibt Marken, die traditionell eher breite Füße glücklich machen und andere, die dafür bekannt sind, besonders für schmale Füße geeignet zu sein. Manche Marken bieten sogar Schuhe in unterschiedlichen Weiten an oder haben Modelle speziell für breite oder schmale Füße im Sortiment.

Finde den Laufschuh, der zu deinen anatomischen Voraussetzungen und zu deinem persönlichen Laufstil passt

Zwei wichtige Kriterien, die in die Laufschuhwahl einfließen sollten, sind dein Laufstil und die Beschaffenheit deines Fußgewölbes beziehungsweise deine Beinachsenstellung. Sie entscheiden, welche Sprengung am besten für dich ist und ob du eventuell eine Pronationsstütze brauchst.

Laufstil und Sprengung: Versuche herauszufinden, ob du zuerst mit der Ferse oder mit dem Mittelfuß landest, oder ob du sogar auf dem Vorfuß läufst. Der reine Vorfußlauf ist eher ungewöhnlich und kommt am häufigsten beim Sprinten vor. Viele Laufanfänger*innen landen auf dem Rückfuß zuerst und rollen über den ganzen Fuß ab. Sie profitieren eher von einer hohen Sprengung von acht bis zwölf Millimetern. Sprengung bezeichnet den Höhenunterschied in der Sohlenkonstruktion zwischen Ferse und Zehen. Mittelfußläufer*innen haben einen aktiven Laufstil, sie verfügen über eine starke Fußmuskulatur und können dadurch einen Teil der Stabilisierungsarbeit zusammen mit der Achillessehne selbst übernehmen. Deshalb kommen sie mit einer niedrigen Sprengung von null bis fünf Millimeter oder mit einer mittleren Sprengung um die fünf bis acht Millimeter gut zurecht.

Beinachsenanatomie und Pronation: Neutralschuhe kannst du eigentlich immer tragen. Wenn du Fehlstellungen hast, dann nimm spezielle, orthopädische Einlegesohlen. Wenn du beim Abrollen nach innen knickst, deine Beinachse also eine X-Form hat, dann hast du eine Überpronation und kannst eventuell auch zu einem Laufschuh mit Pronationsstütze greifen. Pronation ist die natürliche Bewegung des Fußes während des Laufens. Es gibt auch Menschen mit einer Unterpronation, sie neigen zu einem hohen Fußgewölbe und zu O-Beinen, denn sie rollen über die Fußaußenkante ab. Auch hier eignet sich eventuell eine orthopädische Einlage in Kombination mit einem neutralen Laufschuh.

Unsere Website macht es dir leicht, den richtigen Laufschuh zu finden, denn unsere Filter ermöglichen dir, nach Laufschuhkategorie, Fußstellung und Grad der Sprengung zu suchen. Jetzt musst du nur noch wissen, ob du einen Allrounder-Laufschuh für alles möchtest, oder doch lieber einen Spezialisten. Je mehr dich die Laufleidenschaft gepackt hat, desto mehr Laufschuhe brauchst du. Lies gerne auch unseren Laufschuh-Guide, um noch mehr Informationen zur Laufschuhwahl zu bekommen.