Die Badesandale: Sicher auf Schritt und Tritt
Wir haben sie noch im Ohr, die mahnenden Worte unserer Mutter im Schwimmbad: "Lauf nicht so schnell auf den nassen Fliesen!" Wir haben es trotzdem getan, und es war die blauen Flecken und Schrammen am Knie nicht immer wert. Grund genug für ein vernünftiges Paar Badelatschen, denn sie spielen ihre Vorteile überall dort aus, wo es nass ist – oder zumindest nass werden könnte.
Aus welchem Material bestehen Badesandalen?
Badesandalen werden meist aus synthetischen Stoffen gefertigt. Der Vorteil von Kunstfasern: Sie nehmen kein Wasser auf und lassen es schnell von der Oberfläche Abperlen. Besonders beliebte Grundmaterialien in der Badeschuhwelt sind:
- Gummi oder Kautschuk (quasi unzerstörbar)
- Neopren (hält auch im Wasser warm)
- PVC-Freie Stoffe (ohne gesundheitsschädliche Stoffe wie Weichmacher)
Fußpilz und Bakterien haben in der Badesandale keine Chance. Schwimmschuhe sind außerdem besonders leicht, um den Auftrieb des Schwimmers zu unterstützen.
Welche Funktion haben Badeschuhe?
Wie die meisten Schuhe dient die Badesandale vor allem einem: Dem Schutz – und zwar sowohl dem Schutz der Füße vor Kälte, Unebenheiten, Steinen oder Scherben, als auch dem Schutz vor dem Ausrutschen auf nassen Böden. Form und Funktion der Badeschuhe hängen weniger von modischen Präferenzen, als vielmehr vom Einsatzort ab: Möchtest Du schwerelose Sparziergänge zwischen Korallen, Schwimmeinheiten im Spätherbst oder einfach nur den Weg von der Umkleidekabine bis zum Schwimmbecken sicher und unfallfrei bestreiten?
Die Badesandale mit Riemen
Die Riemensandale aus Synthetik, Gummi oder Kautschuk ist fast allem gewachsen: Die Kombination aus robustem Obermaterial und dicker Sohle schützt den Fuß vor steinigen, scherbigen oder muschelübersäten Wegen. Ein breiter Riemen über dem Mittelfuß verschafft ein sicheres Gefühl, Zehentrenner bieten ein hohes Maß an Fußfreiheit. Schnelles An- und Ausziehen der Latschen ist bei beiden Modellen inklusive.
Der Wasserschuh
Schwimmschuhe sind mittendrin, statt nur dabei. Sie sitzen im Wasser sicher am Fuß, ohne die Schwimmbewegungen oder den Auftrieb zu behindern. Eine schützende Sohle ermöglicht Dir schnelle und schmerzfreie Ein- und Ausstiege an nahezu jedem Ufer. Ein gutes Gefühl vor allem dann, wenn Du nicht genau sehen kannst, wohin du trittst. Atmungsaktiver, schnelltrocknender und flexibler Neoprenstoff schützt als Ergänzung zum Neoprenanzug bei kälteren Umgebungstemperaturen. Ein stabiler Badeschuh mit Abflusslöchern sorgt dafür, dass Dein Fuß nach dem Schwimmen besonders schnell wieder trocknet.
Die Badesandale als sportlicher Begleiter
Am und im Wasser ist die Badesandale in ihrem Element. Riemenschuhe oder Zehentrenner begleiten Dich im Hallenbad genauso wie am Strand. Fest am Fuß sitzende Wasserschuhe eignen sich perfekt für kalte Temperaturen, lange Schnorchelabenteuer sowie schnelle Ein- und Ausstiege, wie sie zum Beispiel beim Triathlon sind. Das lässt uns schnell die Entfremdungen vergessen, die dem sportlichen Begleiter durch hohe Tennissocken oder ausgeleierte Jogginghosen angetan wurden – denn zum Glück geht es im Leben nicht immer nur um Mode.
