Dank passender Skibrille immer den Durchblick behalten
Weiße Bergpanoramen, gepflegte Pisten und lange Abfahrten sind der Traum eines jeden Skifahrers und Snowboarders. Essenziell dabei ist aber auch die richtige Ausrüstung, deren fester Bestandteil eine passende Skibrille ist. Sie schützt die Augen auf und abseits der Piste zuverlässig vor Schnee, blendendem Licht, pfeifendem Wind und frostigen Temperaturen. Hier zeigen wir dir, was es beim Kauf zu beachten gibt.
Wichtige Eigenschaften einer Skibrille
Wer Schneeblindheit einmal erlebt hat – man sieht nur noch weiß –, ist im Bilde, wie schmerzhaft dieses Phänomen sein kann, das einen mehrere Tage von der Piste in ein dunkles Zimmer zur Regeneration der Augen verbannt. Um das zu vermeiden, sollte man am Berg immer eine Skibrille oder eine Snowboardbrille tragen. Die Konzeption und der Aufbau der Brillen sind darauf ausgelegt, die gesamte Augenpartie vollständig zu umschließen, damit keine Lichtstrahlen direkt an die Augen gelangen.
Welche Lichtdurchlässigkeit bei der Skibrille?
Das teilweise sehr futuristische Design mit bunten Gläsern ist keine unüberlegte Spielerei der Hersteller. Das Glas einer Skibrille soll effektiven Schutz bieten. Um diesen Schutz darzustellen, wird es der Euronorm EN 174 entsprechend kategorisiert. Hierbei werden die Brillen gemäß ihrer Lichtdurchlässigkeit in fünf Kategorien eingeteilt:
Lichtdurchlässigkeit |
Stufe |
80–100 % |
0 |
43–80 % |
1 |
18 –43 % |
2 |
8–18 % |
3 |
3–8 % |
4 |
Je höher dabei die Stufe, desto weniger Licht gelangt an die empfindlichen Augen. Eine sehr hohe Durchlässigkeit deiner Skibrille ist zu empfehlen, wenn du an sehr dunklen, bewölkten Tagen mit wenig Sonnenlicht oder bei Flutlicht auf der Piste unterwegs sein möchtest. Das Gegenteil ist bei extrem sonnigen Tagen oder auf dem Gletscher der Fall – hier verspricht eine sehr niedrige Durchlässigkeit den besten Schutz.
UV-Strahlung ist eine weitere Gefahrenquelle für die Augen am Berg, weshalb UV-A-, UV-B- und UV-C-Schutz in der Skibrille integriert sein sollte.
Neben den UV-Strahlen ist auch das blaue Licht, wenn es über den ganzen Tag ungefiltert auf die Augen trifft, eine Gefahrenquelle, vor der eine Skibrille effektiv schützt.
Welche Tönung sollte man bei einer Skibrille oder Snowboardbrille wählen?
Die Farbe der Scheibe sollte zum Einsatzzweck passen. Je dunkler die Tönung, desto besser ist die Ski- oder Snowboardbrille für helle Wetterverhältnisse mit viel Sonnenlicht geeignet. Je dunkler die Lichtverhältnisse sind, desto heller kann auch die Tönung der Scheibe sein. Grundsätzlich lässt sich sagen:
- Schwarz / Braun / Grau: sonniges Wetter
- Lila / Blau / Rot / Pink: leichte Bewölkung
- Durchsichtig / Gelb / Orange: bei Nebel und Schneefall
Scheiben, die gewechselt werden können, sind an Tagen mit vielen Wetterwechseln die optimale Ausstattung. Mit ihnen kann man in kürzester Zeit auf einen plötzlichen Wetterumschwung reagieren. Reinigen kann man die Scheiben meist mit einem herkömmlichen Brillenputztuch.
Spezielle Skibrillen für Brillenträger?
Damit man nicht zu Kontaktlinsen gezwungen wird, gibt es die Skibrille in vielen Varianten für Brillenträger. Sie finden sich hinter dem Kürzel OTG (over the glass). Die normale Korrektionsbrille kann dann einfach unter der Ski- oder Snowboardbrille getragen werden.
Für beste Sicht auf der Piste
Eine passende Skibrille ist essenzieller Bestandteil der Ausrüstung für eine tolle, sichere Zeit auf der Piste. Sie bietet dringend notwendigen Schutz und einen komfortablen Sitz – ohne Verrutschen und unangenehme Druckstellen. CAMPZ bietet dir eine große Auswahl verschiedenster Modelle und Anbieter. So findest du garantiert die optimal zu dir und deinem Style passende Ski- oder Snowboardbrille.